In ihrer Arbeit mit Craniosacraler Osteopathie hat der Kontakt zu Faszien Ingrid Maier von Anfang an in den Bann gezogen. Als Biologin ist sie fasziniert von den Gestaltungsvarianten des Bindegewebes, von hauchdünn bis hin zu einer hohen Stabilität, immer verbunden als ganzheitliches Netzwerk.
Im Kurs werden die faszialen Verbindungen sowohl strukturell als auch biodynamisch erkundet. Die Arbeit ist immer ressourcenorientiert. Die verschiedenen Funktionen des Bindegewebes werden vermittelt insbesondere ihre Funktion bei der Stress- und Spannungsableitung. Die Anatomie wird detailliert vorgestellt.
Mögliche Reiseziele und -routen sind:
- Schalenhaltung mit Kontakt zur Dura mater encephali – der „fünfstrahlige Stern“ - Kontakt zur Dura im Bereich der Felsenbeinkanten – ggf. Kontakt zum Innenohr
- Kontakt zu den Muskelfaszien: Mundboden – obere und untere Zungenbeinmuskeln – und dem Jugulum des Sternum – Corpus sterni - Processus xiphoideus – oberer Teil des Zwerchfells – unterer Teil des Zwerchfells – Nierenfaszien – Faszien der Harnblase – über die Beine Ableitung in zur Fußsohle
- Faszien des Thorax, Abdomens und der inneren Organe
Dabei bleibt immer Raum für individuelle Ausflüge und die Erkundung alternativer Routen.
Beginn ist Donnerstag um 10 Uhr. Die Kursgebühr beträgt 465 Euro.